Erste-Hilfe-Angebote

Was tun wenn Sie „außer sich“ sind?
Wenn Sie starke Anspannung, große Angst, großen Zorn, Einsamkeit haben? -Anspannung reduzieren! Wie?

    1. Prüfen Sie, ob akute Gefahr droht. Wenn ja:
      Treffen Sie Notfallmaßnahmen (z.B. sich in Sicherheit bringen, Polizei rufen)!
      Wenn nein: Halten Sie an, machen Sie Pause, bleiben Sie in der Situation.

    2. Methoden zur Spannungsreduktion:
      1. Über starke Reize: Lutschen Sie einen Eiswürfel, essen Sie sehr scharfes, kneten Sie etwas in der Hand, schreien Sie laut, schlagen Sie auf ein Kissen, stampfen Sie auf, etc.
      2. Über Sinnesempfindungen: Wie z.B.
        Beschreiben Sie ihre Umgebung: Gegenstände, Farben, Formen – am besten laut.
        Achten Sie auf Geräusche, beschreiben Sie sie – gerne laut.
      3. Über Aufgaben: Rechnen Sie von 1000 in 7-er Schritten rückwärts, erinnern Sie sich, was Sie in der letzten Woche gegessen haben.
      4. Über Körperempfindungen: Was habe ich in der Hand? Wie fühlt sich der Griff des Lenkrads an? Die Füße auf dem Boden, der Rücken an der Lehne.
      5. Gehen Sie raus, bewegen Sie sich am besten an der frischen Luft.
    1. Prüfen Sie, wie Sie atmen:
      Bis zum Hals, zur Brust, in den Bauchraum? Atmen Sie tief ein und aus – sobald es Ihnen möglich ist.

    2. Machen Sie eine Meditation, s.auch Audiofile/Bild 

    3. Bewegen Sie sich an der frischen Luft, auch wenn Sie keine Lust dazu haben!

    4. Achten Sie darauf, was in Ihrer Umwelt ist
      (Gegenstände, Formen, Farben, Geräusche, Leute, Wetter, Himmel, …)

    5. Schreiben Sie Ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle auf. 

    6. Sprechen Sie mit jemandem, einem Freund, einer Freundin, Partner/Partnerin, aber auch die Telefonseelsorge oder Selbsthilfegruppen können helfen.

    Hauptstrategie ist es, sich nicht über Vergangenes, Zukünftiges, Mögliches und Unmögliches aufzuregen sondern:

    „im Hier und Jetzt“ zu sein.

    Selbsthilfe

    Die Yoga-Quelle

    Als langfristige Hilfe hat sich Yoga bewährt. Die Bewegungen im Rhythmus der Atmung helfen, ins Hier und Jetzt und mit sich selbst „in Verbindung“ zu kommen. Sie lernen, zu entspannen, ruhig zu werden. Gleichzeitig lernen Sie Ihren Körper genauer kennen, bauen Kraft und Beweglichkeit auf und lernen, neue Lebensenergie zu tanken.

    Sie glauben, Sie sind unbeweglich, unsportlich, das ist „so komisches Zeug“? Probieren Sie es aus! Sie finden hier – in Zukunft – einige Videos zum ausprobieren. Was haben Sie zu verlieren? Viel Erfolg!

    Psychotherapeutische Praxis

    Karin Laule
    Diplom Psychologin
    Psychologische Psychotherapeutin - Verhaltenstherapie

    Kontakt

    Dillenburger Str. 23, 3.OG
    60439 Frankfurt

    069 200 244 40
    karin.laule@psychologin-frankfurt.com

    © Copyright Psychotherapeutische Praxis


    Unter der Rufnummer 116 117 erhalten gesetzlich Versicherte innerhalb weniger Wochen ein orientierendes Erstgespräch.

    Rechnen Sie damit: Es wird Wartezeit auf einen Therapieplatz geben. Sie können diese nutzen um Zusammenhänge und Muster Ihres Verhaltens zu erkennen und zu prüfen, was Sie bereits selbst unternehmen können. Hinweise finden Sie unter der Rubrik „Selbsthilfe“ auf dieser Homepage.